Sowohl Arbeitnehmer als auch selbständige Personen werden für ihre Arbeit bezahlt. Doch das genannte Gehalt ist oft nicht das, was wirklich für den persönlichen Gebrauch übrig bleibt. Denn beim Blick auf die Steuererklärung fällt auf, dass Abzüge wie Steuern und Sozialabgaben den Bruttolohn schmälern.
Dieser Artikel dreht sich um das Thema: Was ist Brutto und Netto? Er erklärt den Unterschied zwischen den Zahlungen und was alles vom Bruttolohn abgezogen werden kann.
Der Gesamtbetrag, bevor jegliche Abzüge oder Steuern einbehalten werden, wird auch Bruttozahlung genannt, obwohl er so eben nicht gezahlt wird. Es handelt sich um den vollen Betrag, den Verkäufer oder Dienstleister in Rechnung stellen bzw. Arbeitnehmer als Lohn beanspruchen können, ohne Berücksichtigung von Steuern, Abgaben oder anderen Abzügen.
Dieser Bruttobetrag bildet die Grundlage für die Berechnung von Nettozahlungen, die den tatsächlichen Betrag darstellen, den Empfänger nach Abzug aller erforderlichen Steuern und Abzüge erhalten.
Im Alltag treffen Menschen oft auf Situationen, bei denen es um Brutto oder Netto geht. Hier sind einige Beispiele:
Auch bei der Wohnungssuche treffen Menschen auf die Begriffe Brutto- und Netto, besonders wenn es um die Miete geht. Die Netto-Kaltmiete bezeichnet die Grundmiete ohne Nebenkosten. Die Bruttomiete beinhaltet die Kaltmiete plus Nebenkosten (in der Regel außer Heiz- und Warmwasserkosten).2
Hier nochmal zusammengefasst: Während ein Bruttobetrag die Gesamteinnahmen vor Abzügen wie Steuern und Sozialversicherungsabgaben repräsentiert, beziehen sich Nettozahlungen auf den Betrag, den eine Person nach allen erforderlichen Abzügen erhält. Dies umfasst Einkommenssteuern, Sozialversicherungsbeiträge und andere Abzüge.3
Ursprünglich aus dem Italienischen stammend, bedeuten die Bezeichnungen "Brutto" auf Deutsch sinngemäß "vor Abzug" und "Netto" "nach Abzug".4
Wer sich öfters die Frage stellt: „Ist Brutto mit Abzügen, oder war es Netto?“ kann diese Eselsbrücke im Alltag anwenden:
Bruttozahlungen zu verstehen ist entscheidend bei der Erstellung von Budgets oder beim Preisvergleich. Steuern oder Ermäßigungen können hier einen erheblichen Unterschied machen.
Wird bei der Haushaltsplanung beispielsweise mit dem Bruttogehalt kalkuliert, droht am Ende des Monats ein böses Erwachen, wenn nicht mehr so viel Geld auf dem Konto ist wie geplant. Denn nur mit allen Kosten im Überblick sind fundierte Entscheidungen hinsichtlich des Budgets möglich. Eine Möglichkeit, die Kosten im Auge zu behalten, ist der Ausgabenplan von PayPal.
Auch beim Preisvergleich ist es wichtig, den Unterschied zwischen Brutto vs. Netto zu kennen. Nur so können Angebote und Preisunterschiede tatsächlich verglichen werden, was zu einer effektiveren Verwaltung der Finanzen führen kann. Zudem kann es helfen, das Geld mit PayPal zu verwalten und die Ausgaben und Zahlungen mit Hilfe der digitalen Brieftasche im Auge zu behalten.
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